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Öfters wurde ich schon gefragt, wie es denn mit bewegten Objekten im Bild sei, die könne man doch nicht korrekt wiedergeben, wenn man die Stitchtechnik anwendet, also das Panorama aus mehreren Einzelbildern zusammenbaut?
Ich sage bei so einer Gelegenheit immer, dies sei überhaupt kein Problem, man müsse nur die richtige Aufnahme- und Bearbeitungstechnik kennen. Ich fotografiere sogar sehr gerne Menschenmengen auf belebten Plätzen, denn dadurch entsteht eine Art Zeitdokument: So sah der Platz XY im Jahr .... aus, solche Kleidung war damals in Mode "weisst Du noch?". |
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Stitcht man die gemachten Einzelbilder einfach wie gewohnt zusammen, kann es zu unschönen "halben Menschen" oder anderen bewegten Objekten kommen, die es so in der Natur nicht gibt und deswegen sehr störend wirken.
Interessant auch wie die Stitchsoftware diese unvermeidbaren Übergänge mit einem weichem Wechsel zu kaschieren versucht.
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| Eigentlich ganz einfach: Man fotografiert mit einer relativ großen Überlappung und lässt sich das Panorama mit Hilfe der Stitchsoftware im Photoshop Format (psd) mit Ebenen (Layers) ausgeben. Gute Stitchprogramme wie PanoramaStudio oder PTGui können dies. |
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Hier ein Screenshot aus PTGui im Reiter "Create Panorama". |
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| Das Ergebnis wird nach der Verarbeitung im Photoshop geöffnet: |
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Jede Ebene entspricht nun einem gemachten Einzelbild, natürlich je nach Projektionsart entsprechend korrigiert.
Die Übergänge von einem zum nächsten Einzelbild kann man nun selber, mit Hilfe der Maskierungstechnik im Photoshop, festlegen. Am Rand jeder Einzelaufnahme entscheidet man sich so für die eine oder andere Ebene, nimmt also einen Fussgänger komplett herein oder heraus. Dies ist ein relativ einfacher Vorgang.
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Voraussetzungen: Man benötigt die relativ teure Software Adobe Photoshop ab Version 6 und man sollte mit der Ebenen- und Maskierungstechnik vertraut sein. Letzteres ist in vielen guten Büchern beschrieben.
Zum Schluss ein aktuelles Beispiel - viel Spass und frohe Ostern! |
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...am 1. April 2007
(QuickTime erforderlich) |
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| Und hier eine Bewegungsstudie am Achensee! |
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| Weiter Beispiele aus Berlin, Venedig und München finden Sie hier! |
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